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„Neutrino-Gewitter“ soll Frühlingsbeginn in Dresden erzwingen

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Forscher wollen mit Teilchenwelle Schnee abschmelzen lassen Dresden, 1. April 2013. Die sächsische Landeshauptstadt will den langen Winter 2012/13 mit Hightech-Hilfe beenden: Insgesamt 14 im Stadtgebiet verstreute Stationen werden morgen knapp zehn Minuten lang ein „Gewitter“ unsichtbarer Elementarteilchen-Pulse zünden, das alles Eis und allen Schnee im Elbtal zum Schmelzen bringen soll. Der freiwerdende thermische Überschuss reicht nach Ansicht des federführenden Wissenschaftlerteams vom Großforschungszentrum Rossendorf zudem aus, um den Boden für mehrere Tage zu erwärmen, so dass sich bis zum demnächst erwarteten Wetterumschwung auch kein neuer Schnee festsetzen dürfte. „Ich denke, wir können Außentemperaturen über 288 Kelvin für etwa zwei Wochen garantieren“, kündigte Projektleiter Prof. Hannes Alarich an. Das entspricht etwa plus 15 Grad Celsius. Schon Sowjet-Forscher experimentierten mit „NEUTROPA“-Prinzipien Das Projekt nennt sich „NEUTROPA“ (Neutrinos zur Polarwetter- Annihilation) und ist europaweit einzigartig. „Die zugrunde liegenden physikalischen Prinzipien wurden bereits Anfang der 1980er Jahren von sowjetischen Wissenschaftlern in einer Forschungsstation nahe Omsk getestet – mit beachtlichen Erfolgen“, erzählt Alarich. Die Basistechnologie: An der Peripherie des zu enteisenden Gebietes werden mehrere Neutrino-Quellen installiert. Diese senden dann synchron …

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